August 2024
Die wichtigen Aufgaben geben uns keine Pause. Derzeit fahren wir einmal die Woche mit Lütti nach Hamburg in die Pferdeklink. Er hatte sich im Gesicht verletzt, nur eine kleine Verletzung die es in sich hatte. Ein Zahn wurde Verletzt und musste nun entfernt werden. Eine riesige Wunde klafft nun in seinem Maul und muss gespült werden. Zum Glück macht ihm das viele lange Fahren im Anhänger nichts aus, doch unserem Vito aus 2009 sind die vielen Kilometer mittlerweile an die Substanz gegangen. Für die Reparaturen müssen wir nun leider tief in die Tasche greifen. Wir hoffen die Gelegenheit zu bekommen, das Auto bald in Rente schicken zu können.
Nun haben wir es zum Glück geschafft, alle Großpferde der Fortnahme (März 24) sind uns übereignet worden. Die zwei Shetty sind bei einem Tierschutzkollegen und wurden schon, um Einiges früher und auch um Einiges unkomplizierter übereignet.
Da die bei uns aufgenommen Pferde noch einen wirtschaftlichen Wert hatten, mussten wir doch sehr kämpfen, damit diese Tiere nicht an einen Züchter oder Händler verkauft werden. Es gab viel Uneinigkeit um die tierärztlichen Behandlungen, da das Amt das Budget für dieses Jahr schon aufgebraucht hatte. Kurzum, das drum herum war wirklich die Hölle.
Denn es ging von Amtsseite irgendwie immer nur ums Geld. So extrem haben wir das noch nicht erlebt.
Für uns war es einfach sehr schwer, dass wir nicht nur um die Gesundheit der Pferde kämpfen mussten, sondern auch darum, das die Stuten nicht noch weiter durch den Menschen ausgelutscht werden. Ein Pferd gesund zu pflegen und immer im Kopf zu haben, das es vielleicht nicht lange hält, da der nächste Besitzer einfach nur im Kopf hat, mit weiteren Fohlen nen Euro zu verdienen, ist schlimm.
Nach mehr als 15 Jahren war das die schlimmste Erfahrung die wir mit einem Amt, was UNS um Hilfe gebeten hat, gemacht haben.
Jupp 26 Jahre, war bei der Aufnahme so dünn, das der Körper auf Mangelstoffwechsel geschaltet hatte. Es ist sehr schwer die Tiere aus diesem Zustand zu bekommen.
Jupp hat gekämpft und es geschafft.
Jupp bei der Aufnahme auf dem Gnadenhof
Bambi 14 Jahre, sie braucht dringend eine Therapie für die Hinterbeine
Estelle 17 Jahre, sie war, wie auch Jupp, bei Aufnahme, in einem sehr kritischem Zustand. Estell müsste dringend in der Pferdeklinik der Rücken geröntgt werden, da sie mit einer Verletzung an der Hufte zu uns kam. Diese wurde beim Vorbesitzer, einem Züchter, nie richtig abgeklärt, da es zum Fohlen bekommen ja immer noch reichte.
Estelle bei der Aufnahme auf dem Hof.
Colonia 24 Jahre, die dunklere Stute hat durch die mangelnde Pflege Hufkrebs erlitten, langsam zeigt die aufwendige Behandlung Erfolge. Wir müssen täglich ihre Verbände wechseln und sie hat Hufschuhe bekommen, damit die Verbände auf keinen Fall kaputt gehen.
Sissi 16Jahre und ihr Fohlen.
Sissi war hochtragend als sie durch die Fortnahme zu uns kam. Sie war noch nicht sehr lange im Besitz des Züchters und hat augenscheinlich nur die , leider normaleren Beschwerden eines ausgedienten Sportpferdes. Ein wenig Probleme mit den Gelenken. Auch hier müsste durch röntgen abgeklärt werden, was genau dahinter steckt.
Die meisten Bilder zeigen die Pferde nach vielen Wochen gutem Futter und Pflege durch uns, wir denken das die Bilder von Jupp und Estelle reichen und nicht alles unschöne gezeigt werden muss. Denn dadurch wird die Welt auch nicht besser.
Wir haben durch die Aufnahme der insgesamt 6 Großpferde und einem Fohlen immense zusätzliche Kosten. Drei Pferde benötigen einen speziellen Hufbeschlag.
Mit einer Stute müssen wir dafür nach Hamburg, diese Stute benötigt noch eine weitere kostenintensive Behandlung, um ihren Zustand (am Bein) zu stabilisieren. Diese Behandlung sollte in den nächsten 6 Wochen stattfinden und liegt bei ca.1000 Euro.
Somit haben wir in diesem Jahr bereits mehr als 40 Tiere aus Fortnahmen aufgenommen. Das sind alles Tiere die sonst beim Händler landen und dadurch eine sehr unsichere Zukunft hätten, da sie lebend einfach nicht mehr genügend wirtschaftlichen Nutzen erbringen, steht am Ende viel zu oft die Schlachtung.
Bitte helfen Sie, diesen und den anderen Tieren des Hofes mit einer Spende.
Es passiert so viel, doch dadurch fehlt mir oft die Zeit mich an die Homepage zu setzten, schauen sie bitte unter "Für alle ohne Facebook" dort finden sie auch einige aktuelle Beiträge.
Die Tage sind kurz und die Arbeit nimmt kein Ende, leider schaffe ich es nun schon seit knapp einem Jahr nicht, Neues auf unsere Homepage zu stellen.
Das heisst nicht, das hier nichts passiert, eher im Gegenteil - es ist unfassbar viel zu tun.
Bitte entschuldigen Sie, dass ich auf dieser Seite nicht sehr aktuell bin, aber für Fragen oder Termine, um sich vor Ort einen Eindruck zu verschaffen, stehen ich Ihnen in einem persöhnlichen Gespräch gerne zur Verfügung.
05336/929510 oder 05822/9589668
AKUELL ACHTUNG!!
Wir machen keine mobilen Spendensammlungen!!
Falls Ihnen Menschen auffallen, die in unserem Namen mobil, also an Haustüren, Parkplätzen oder Ähnliches, angeblich für unseren Verein sammeln, machen Sie bitte ein Foto von dieser Person und melden dies bitte uns, oder der Polizei.
Es gibt einige wenige Geschäfte, die eine Spendendose von uns haben oder generell für uns sammeln (z.B. Tines Wollart Geschäft in BS./ XXL Fressnapf WOB/ Tankstelle Flöthe).
Viele Grüße vom Gnadenhof und den Tieren
Sabine
Wir wünschen euch gefühlvolle und schöne Weihnachten und ein gesundes 2023!!
Januar 2022
10.01.2022
Es war soweit, Ferkel Cappu hatte seine Kastrations-OP. Da bei ihm ein Hoden im Bauchraum lag, war es eine etwas aufwendigere Operation und auch mit mehr Risiken versehen, als eine gewöhnliche Schweinekastration. Daher haben wir uns dazu entschlossen, es nicht ihm Stall, sondern in einer Tierklinik machen zu lassen, um die Vorteile der Inhalationsnarkose für ihn zu nutzen.
Es lief alles wie geplant und er ist nun der Star der Klinik, da es hier doch nur selten Schweine im OP gibt.
Heute, am 11.1. hat ihm das Frühstück schon wieder gut geschmeckt und in ca. 14 Tagen können wir ihn und seinen Bruder zu den anderen Ferkeln setzen. Dann sind endlich wieder alle 16 Ferkel in einer Gruppe.
24.12.2021
Wir wünschen allen kleinen und großen Seelen,( egal in welchem Körper sie gerade stecken) eine mit Gesundheit und Freude gesegnete Zeit, weit über Weihnachten hinaus!!
Herbst 2021
Hier unser Link zu FACEBOOK
Mal wieder Schwein gehabt!
Nach der Aufnahme von Minischweinen aus sehr schlechter Haltung, gab es Nachwuchs. Schön, dass trotz der schlechten Verhältnisse, in der ersten Zeit der Trächtigkeit, alle Tiere wohl auf sind.
Sommer 2021
Nun ist es bereits Spätsommer, fast ein Jahr sind die Tiere nun bereits in Natendorf auf dem Fuchsberg. Alle Tiere und auch wir Menschen, genießen den Platz, der uns hier zur Verfügung steht.
Es sind einige Tiere aufgenommen worden und einige mussten über die Regenbogenbrücke gehen und ich (Sabine) bin immer dabei, jedes einzelne Schicksal dieser Lebewesen, berührt mich tief im Herzen und ich gebe alles, um die Tiere gesund zu pflegen oder, wenn es nicht anders geht, sie mit dem Gefühl unendlich geliebt zu werden und nicht alleine zu sein, gehen zu lassen.
Ich danke allen, die mich unterstützen und es mir überhaupt erst ermöglichen den Tieren helfen zu können.
DANKE!!
Mit Ihrer Spende geben Sie viel mehr als Geld. Sie geben uns Möglichkeiten an die Hand, Sie schenken Hoffnung und Zuversicht, Raum für Gutes und Sie tragen aktive zu einer helleren Welt bei.
Als Idealistin, möchte ich positive Spuren auf meinem Lebensweg hinterlassen und ich möchte dies nun auch für diese Homepage übernehmen.
Oft wird über das Leid, die Grausamkeiten und all die Gegebenheiten berichtet, die wie Blei das Leben und die Welt schwer und dunkel machen. Diese Tatsachen werden unfassbar oft geteilt und noch mehr Menschen wird schwer ums Herz.
Ich sehe oft erschütternde Gegebenheiten und trage, zusammen mit den Tieren, die Konsequenzen, für das was ihnen angetan wurde, doch ich möchte es nicht noch verschlimmern, indem ich groß und breit darüber berichte.
Mein Ziel: ich möchte ihrem Herzen und Ihnen, mit dieser Homepage und den Bildern einen Grund geben sich auch im Tierschutzbereich wohl und leicht zu fühlen. Ich möchte Hoffnung und Zuversicht schenken und die guten Gefühle teilen und somit vielleicht etwas mehr das Augenmerk auf das Helle in unserer Welt lenken, damit es sich vervielfältigt.
Ich hoffe sehr, dass dies auch in Ihrem Sinne ist und uns auch Unterstützung zukommt, wenn wir nicht über all das Schlimme berichten, welches die aufgenommen Tiere erleben mussten.
(Bilder der, in den vergangenen Monaten, aufgenommen Tiere folgen.)
Impressionen aus Natendorf 2021
Frühjahr 2021
Die Zeit vergeht so schnell und es ist sehr schwer, die unglaublich vielen Aufgaben jeden Tag zu bewältigen, doch wir geben, immer noch nur zu zweit ( durch Corona) unser Bestes und ermöglichen den Tieren, jeden Tag ein entspanntes Leben.
Um so weniger verstehen wir, als Idealisten, warum derzeit im Landkreis Wolfenbüttel und Braunschweig, dass Gerücht gestreut wird, es gäbe den Verein für misshandelte Tiere e.V. nicht mehr.
Aber andererseits müssen Idealisten auch keine Menschen verstehen, die nichts besseres zu tun haben als mit dem Mund schmutzige Wäsche zu waschen, anstatt mit den Händen etwas gutes Aufzubauen.
Der Verein hat seinen Sitz nach wie vor in Klein Biewende, und die Tiere sind, wie im Herbst berichtet, auf einem Hof in Natendorf. Die Adresse steht mit auf der ersten Seite. Hier gibt es den Platz, den wir vergeblich versucht haben die letzten Jahre, in und um Biewende zu bekommen. Die Großtierabteilung brauchte dringend Weide, um die Futterkosten in ein erträglicheres Maß zu bekommen und um eine artgerechter Haltung zu gewährleisten.
Wir sind erschrocken, über die Skrupellosigkeit der Gerüchte Streuer, sie nehmen in kauf, dass die Tiere durch einen zusätzlichen Spendeneinbruch, keine gesicherte Unterkunft und Fressen mehr haben. Das ist lebensbedrohlich für die Tiere.
Um auch weiterhin für die Tiere im Wolfenbüttler- und Braunschweigerraum, handeln zu können benötigt der Verein aber Spenden.
Wir sind für die Tiere da, dass haben wir erst wieder im Januar gezeigt, als wir von jetzt auf gleich, ein Pony aus der Nähe von Klein Biewende aufgenommen haben. Sofortiger Handlungsbedarf lautete die Auskunft einer Tierärztin, die das Pony untersucht hatte. Leider haben wir nicht die Zeit, um immer alles auf die Homepage zu stellen.
Für verunsicherte Unterstützer des Vereins, stehen wir so gut es die täglichen Aufgaben erlauben unter 05336/929510 zu Verfügung. Falls wir nicht ans Telefon gehen können, rufen wir zurück, denn leider hat der Tag nur 24 Stunden, 36 wären besser.
Idealist zu sein, ist leider selten eine leichte Aufgabe, doch es gibt Zeiten in denen ist es besonders schwer.
Dies ist solch ein Zeitraum.
Oktober 2020
Keine Entspannung in Sicht. Dies gilt nicht nur für die Pandemie, sondern auch für viele Vereine die auf Spenden angewiesen sind, so auch für uns.
Einen gemeinnützigen Verein, der sich rein aus Spenden finanziert, am Laufen zu halten, ist zu "normalen" Zeiten schon sehr schwer, doch dieses Jahr, stellt uns vor extremste Herausforderungen, da es zwar zunehmend mehr hilfsbedürftige Tiere gibt, aber viele Menschen, um ihre eigene Existenz bangen und als Paten / Spender, uns (den Tieren) somit nicht mehr helfen können.
Nachdem die Heupreise auch in diesem Jahr, durch die Trockenheit, immer noch sehr hoch sind, jedoch die Einnahmen durch Spenden weniger werden, mussten wir Handeln und einen Weg finden, um die Großtierabteilung am Leben zu erhalten und weiterhin Tier Leben retten zu können.
Hier kam uns eine sehr Tierliebe Familie zu Hilfe, die durch Zufall auf uns gestoßen ist.( Es gibt wohl doch Engel). Diese Familie, gab uns die Chance die Tiere auf einem Hof unterzubringen, an dem es eine große Weide gibt. Durch die Weide, kann die Heu Fütterung heruntergefahren werden ohne das die Tiere Hunger leiden müssen. Im Gegenteil der Auslauf und die Futteraufnahme sind so, um einiges Artgerechter.
Und obwohl der Hof gut 100 km entfernt liegt, und es keine leichte Entscheidung war, blieb uns nichts anderes übrig, als die Tiere auf den Hof nach Natendorf bei Uelzen umziehen zu lassen, da wir ohne genügend Heu bzw. Geld für Heu, nicht über das Jahr kommen können . Alles sprach dafür, nur die Angst, dass wir dadurch noch mehr Spender und Paten verlieren, sprach und spricht dagegen.
Der Sitz des Vereins ist und bleibt Klein Biewende, nur die bisherigen Bewohner des Gnadenhofes sind zur Zeit in 29587 Natendorf untergebracht.
Wir hoffen sehr, dass unsere bisherigen und hoffentlich auch recht bald viele neue Unterstützer, Verständnis dafür haben, das die Tiere auf dieser Außenstelle untergebracht sind.
BITTE unterstützen Sie uns weiterhin, trotz Weide muss Heu gekauft werden, der Tierarzt muss bezahlt werden und auch die Versicherungen für die Tiere kennen keine Gnade.
Oktober 2020
Gute Nachrichten gibt es von Moja, sie konnte nun endlich abgeholt werden. Es gibt immer noch eine gut 30 cm lange Wunde die Versorgt werden muss, jedoch ist dies mit Hilfe des hiesigen Tierarztes möglich. ( Fotos folgen noch)
August 2020
Die Zeit vergeht wie im Fluge und obwohl sich hier auf der Seite nicht viel bewegt, bewegt sich auf dem Hof sehr viel. Nur fehlt mir oft die Zeit, es auf die Homepage zu bringen.
Es gibt ein paar Neuzugänge, alle mussten leiden, weil Menschen kein Geld für den Tierarzt oder die Versorgung hatten, oder es nicht für diese Tiere ausgeben wollten.
Als erstes möchte ich von Moja berichten:
Die sehr liebe Schafdame, hatte eine unglaublich umfangreiche Euterentzündung, als wir sie aufgenommen haben. Natürlich wurde sie am Tag der Aufnahme dem Tierarzt vorgestellt und sie bekam Medikament, doch nach einigen Tagen würde klar: dieses Schaf muss zu Spezialisten, sie muss in die Tiermedizinische Hochschule (TIHO) nach Hannover.
Moja ist seit Anfang Mai in der TIHO und hat, nach der Euteramputation noch mehrere OP´s über sich ergehen lassen müssen, da das Eitergewebe sich viele Gänge in den Körper gefressen hat und die Entzündungen durch Spülen, nicht in den Griff zu bekommen waren.
Alle in der THIO sind erstaunt über den Lebenswillen dieser ca.5 Jahre alten Schafsdame. Nun, nach so vielen Wochen des Bangen, hoffen wir sie bald abholen zu dürfen, doch noch liegen mindestens 4 Wochen Tierklinik vor Moja. Dort gehört sie schon fast mit zum Inventar, da es nicht oft vorkommt, dass ein "Nutztier" so intensiv behandelt werden darf. Meist wird aus wirtschaftlichen Gründen, den Tieren kaum eine Chance gegeben. Moja ist noch immer dem Menschen zugewandt und lässt die medizinische Versorgung geduldig über sich ergehen, sie kuschelt gerne und liebt es mit Möhren belohnt zu werden.
Bitte, wir brauchen eure/ ihre Unterstützt dabei, Tieren wie Moja, die wochenlang unnötig viele Schmerzen erleiden müssen, meist ohne tierärztliche Versorgung bei den vorherigen Besitzern, zu helfen. Rechtzeitig behandelt ist eine Euterentzündung nicht dramatisch und auch nicht lebensbedrohlich, doch so extrem wie bei Moja, haben selbst die erfahrenen Professoren der THIO nur fassungslos mit dem Kopf geschüttelt.
Mai 2020
Reportage auf NDR Info
Zum Anhören bitte hier klicken: Reportage auf NDR Info
April 2020
Neuzugang Finchen
Das am 2.4.2020 auf der Autobahn A7 aus einem Tiertransporter gefallene Ferkel, ist auf dem Gnadenhof eingezogen und bekam den Namen Finchen.
Das kleine Ferkel hatte gerade mal knapp 5 Kilogramm, als es von der Polizei auf der Autobahn eingefangen und zum Tierheim in Hannover gebracht wurde. Beim Absetzen von der Mutter, sollten die Ferkel ca. 8 Kilogramm Körpergewicht haben.
Nachdem die Schürfwunden und Prellungen die das kleine Ferkel am ganzen Körper hatte, verheilt sind und alle Formalitäten geklärt wurden, konnte Finchen auf dem Gnadenhof in Klein Biewende einziehen.
Die Autofahrt hat sie sehr entspannt hinter sich gebracht und auch die Hunde des Gnadenhofes machten ihr keine Angst, da sie ja schon gut zwei Wochen im Hundehaus des Tierheimes untergebracht war.
Finchen ist sehr selbstbewusst und selbstständig, sie erkundet ihre Umgebung und spielt im Heu. Noch lässt sie sich nicht so gerne anfassen, doch die Nähe der Hunde genießt sie sehr. In den nächsten Wochen und Monaten, wird von uns Menschen und auch von den Hunden die Erziehung von Finchen übernommen. Sie muss lernen wie es ist in einer Rotte, auch wenn ihre Ersatzrotte aus Hunden besteht, zu leben. Wir haben sehr große Hoffnung, dass sie eine wundervolle Schweinekindheit haben wird und sich zu einer liebenswerten ca. 250 Kilogramm schweren Sau entwickelt, die dann hoffentlich, in einer tollen Partnerschaft mit unserem Wildschwein Frederik lebt.
Auch wenn die finanzielle Situation für uns nicht einfach ist, und die Existenzangst permanent im Nacken sitzt, finden wir es ist wichtig den rechnenden und mahnenden Kopf mal etwas hinter das mitfühlende Herz zu stellen und leidenden hilflosen Tieren eine Perspektive, Hoffnung und ein liebevolles Zuhause geben.
Wir hoffen ihr helft uns dabei.
März 2020
Corona Virus- für viele eine schwierige Zeit, auch für uns.
Auch auf dem Gnadenhof machen sich die Einschränkungen des öffentlichen Leben stark bemerkbar. Zu Zeiten indem in der Welt alles anders läuft als gewohnt, wird es auch hier, Ausnahmsweise, eine etwas andere " Berichterstattung" geben.
In diesem Bericht werde ich meinen Blickwinkel darlegen, da ich hoffe, es kann auch nach Corona weiter gehen.
Zeit nun fast zwei Wochen gibt es den Ausnahmezustand in Deutschland, das bedeutet auch auf dem Gnadenhof Umstellungen, da keine Besucher mehr kommen dürfen, Spendenabgaben nur noch mit großem Abstand abgewickelt werden, dass viel Zeit zur Futterbeschaffung aufgebracht werden musste und das unsere Helfer mit Handicap nun seit fast zwei Wochen nicht mehr helfen können, da die Werkstätten für Menschen mit Behinderung, vernünftiger Weise, geschlossen wurden.
Somit gilt für mich- arbeiten für drei. Glücklicher Weise schafft es Micha, der sich auch extrem isoliert hat und somit keine Gefahr darstellt, nun nicht nur am Wochenende, sondern auch unterhalb der Woche, nach der Arbeit, vorbei zu kommen um zu helfen. Trotz seiner tollen Hilfe, bleibt es ein unglaublich großer Berg an Arbeit, der auf meinen Schultern lastet.
Ich hole etwas aus.
Nachdem 2017 der Strohbrand war, an dem ich einige Monate zu knabbern hatte- der Schock des nächtlichen klingeln, mit den Feuerwehrmännern vor der Tür und dem " Bei ihnen brennt es", die Angst um die Tiere, die Hilflosigkeit, sowie die Verständnislosigkeit, dass Menschen Freude am Zerstören haben, haben viel Zeit und Kraft in Anspruch genommen.
2018 der heiße, trockene Sommer mit vielen Tagen, an denen die schwere körperliche Arbeit trotzdem geleistet werden musste, auch über 30 Grad. Die Angst nicht genügend Heu für die Großtiere zu bekommen und die Existenzangst, da der Heupreis in den Himmel schoss.
2018 musste ich, in Ausübung meiner Tätigkeit , hier auf dem Hof, viel unschönes über das menschliche Ego, erleben. Unter anderem eine schwere Körperverletzung.
2019 gab es glücklicher Weise "nur" die vielen heißen Tage, und die Gerichtsverhandlung zur erfolgten Körperverletzung, die all die unschönen Erlebnisse wieder zu Tage führte, da ich als Zeugin aussagen musste. Und natürlich, wie jeden Tag, in den nun mehr als einem Jahrzehnt, die tägliche Arbeit und Pflege der alten Tiere und die Trauer, die auch bei mir da ist, wenn ein Tier über die Regenbogenbrücke geht.
Zwischen den turbulenten Sommermonaten, liegen die Kräfte zehrenden Wintermonate, in denen die Gummistiefeln und die Schubkarre im Matsch stecken bleiben.
Jeder der denkt, dass hätte sich durch die Änderungsversuche im Auslaufbereich geändert, der irrt und kann sich nach Corona gerne selbst ein Bild im Winter machen. Leider helfen hier wirklich nur Paddockmatten.
Und nun 2020 der Ausnahmezustand durch Corona, wieder mindestens 16 Stunden Arbeit jeden Tag, und das ohne einen freien Tag in den letzten 15 Jahren, die Existenzangst frisst die Kraft die vielleicht noch im Schlaf aufgebaut werden würde, wenn die Angst um die Tiere, erholsamen Schlaf zulassen würde.
Corona- eine Zeit in der Hilfe leisten und etwas Gutes tun, für alle Menschen, unglaublich einfach ist
HALTET ABSTAND ZU ANDEREN MENSCHEN UND BLEIBT ZUHAUSE- BITTE!
auch wenn euch eure Gesundheit egal ist, oder wenn Menschen euch egal sind. Es gibt Menschen, die müssen alles tun, um Gesund zu bleiben, damit Tiere weiter leben können!!
Ich hoffe ihr bleibt gesund und vergesst die Tiere des Gnadenhofes nicht, auch wenn ich hier oder auf Facebook nicht ständig etwas neues einstellen kann. All meine Zeit und Kraft spende ich den Tieren, mehr kann ich nicht tun, damit es weiter geht.
Liebe Grüße
Sabine
Dezember 2019
November 2019
Sommer 2019
Der Sommer 2019 liegt nun fast hinter uns. Viel, viel, viel zu trocken und auch mit sehr vielen Tagen, an dem das Thermometer 30+ angezeigt hat.
Das Heu und Stroh haben wir aufgrund der Trockenheit lieber gleich fürs ganze Jahr eingekauft, bevor die Preise - wie im letzten Jahr- in die Höhe schießen. Das Geld hierfür wurde uns geliehen und soll jetzt Monat für Monat abgezahlt werden. BITTE HELFT UNS HIERBEI!!
Frederik sammelt auch schon für den Winter.
Nachdem uns der Regen und dann der Frost und dann wieder Regen und Sturm, das Leben ein wenig schwer gemacht haben und uns viel Kraft abverlangt haben, halten alle Ausschau nach dem Frühling.
Cara, Lina und Danny
Januar 2019
Wir möchten uns bei den Firmen SCHMIDT LANDMASCHINENTECHNIK, DACHDECKER HAIDUK und FLIESEN WINTER von ganzen Herzen entschuldigen, dass die großartige Unterstützung die diese Firmen im Zuge der Dreharbeiten und auch schon vorher, uns angedacht haben, bei der Sendung am 05.01.2019 /VOX Harte Hunde keine Erwähnung fanden.
Die Firmen unterstützten uns wie folgt:
Firma SCHMIDT(http://schmidt-landmaschinen.de/) spendete einen Rasenmähertrecker der Marke Herkules- mit Kehrmaschine, um das schulterbelastende Hoffegen zu erleichtern.
Firma Haiduk(https://www.ddm-haiduk.de/) spendete die Erneuerung des vom Sturm beschädigten Schafstalldaches/ ohne dichtes Dach nützt ein Unterstand nichts.
Firma Fliesen Winter (http://www.fliesenwinter.de/) spendete das Fliesen des von einem Wasserschaden in Mitleidenschaft gezogen Vereinshauses, indem die Kleintiere/ Hunde, Katzen, Vögel, Kleinnager und bei Bedarf jedes Tier/ ein warmes Plätzchen finden. Der Teppichboden und der mit Löchern versehen Fußboden erschwerten die Reinigungsarbeiten extrem.
Wir bedanken uns auch bei all den einzelnen Spendern, ohne die wir nicht helfen könnten!
DANKE und ENTSCHULDIGUNG!
Und was ist, wenn ganz viele so denken?
Möglichkeiten um den Bekanntheitsgrad des Vereins zu vergrößern sind immer gut, so scheint es. Wir haben in den Jahren 2011 (Gemeinsampreis) und 2012 (Niedersachsenpreis) jedoch leider die Erfahrung machen müssen, dass genau diese Jahre, finanziell gesehen, besonders sorgenreiche Jahre waren, mit vielen schlaflosen Nächten, auch wenn es nie leicht ist über die Runden zu kommen, so war es in diesen Jahren extremst schwer.
Im Nachhinein, wurde uns berichtet, dass viele wohl dachten: "Die kriegen jetzt ja genug Spenden.", doch das Gegenteil war der Fall.
Nun steht im Januar sogar die Präsenz des Vereins im Fernsehen an (05.01.2019 um 19:10 Uhr VOX) und wir hoffen nicht ähnlich sorgenreiche Ehrfahrungen wie 2011 und 2012 machen zu müssen, denn wir brauchen all unsere Kraft für die Tiere und deren Bedürfnisse.
Daher unsere Bitte: Wenn Sie unseren Verein für unterstützungswürdig erachten und uns mit einer Spende helfen möchten, zögern Sie nicht. Jeder Cent wird dringend benötigt und im Sinne des Tierschutzes für die Tiere eingesetzt.
Wir brauchen Eure Hilfe!
Vielen Dank!
Euer "Schatzi"
November 2018
Zahnschmerzen sind für niemanden schön, auch nicht für Pferde. Da unsere Pferdeomi Geraline kaum noch Heu fressen wollte, musste der Tierarzt kommen und es wurde auch schnell die Ursache ausfindig gemacht und behoben. Eine anstrengende Angelegenheit, für alle Beteiligten.
Auch in diesem Jahr mussten wir wieder viel Tierarztrechnungen bezahlen, da die Tierärzte an eine Gebührenverordnung gebunden sind, summiert es sich schnell zusammen. Gut 18.000 Euro werden hier zusammen kommen.
Quelle: Wolfenbüttelbüttlel Zeitung
Unsere Praktikanten Gilmara und Marcelo. Menschen mit Handicap kümmern sich um Tiere mit Handicap, hier wird jeder so genommen wie er ist- einzigartig!!
Oktober 2018
Seit einem Jahr lebt Tante K bei uns ( siehe Zeitungsartikel unten).
Wieder einmal konnten wir verloren gegangenes Vertrauen zurückgeben.
Das ist der Lohn für unsere Arbeit, wenn die Angst eines Tieres weicht und das Herz sich vertrauensvoll öffnet.
September 2018
Trotz der Trockenheit werden dringend noch Paddockmatten für einen Auslauf neben dem Hof benötigt, da es im Auslauf noch größere Bereiche gibt, die optimiert werden müssen, damit die Tiere keinen Schaden nehmen.
Im einem Jahr, in dem die Futterpreise durch die Trockenheit, in den Himmel schießen, ist es keine leichte Aufgabe. Bitte unterstützen sie uns, bei diesem Vorhaben.
Spendenkonto: DE57 2709 2555 5018 7970 00 BIC:GENODEF1WFV
( Volksbank WF-SZ)
VIELEN DANK!!
Juni 2018
Wir sind begeistert, und auch die Tiere sagen DANKESCHÖÖÖÖN
Das ist einfach nur toll, dass junge Menschen sich für die Tiere des Gnadenhofes einsetzen. Das diese hohe Summe bei der Kollekte zusammengekommen ist, bestätigt und wertschätzt unserer Arbeit. Wir können davon einen Teil unserer z.Zt. sehr hohen Tierarztkosten begleichen.
Der Gnadenhof könnte nicht überleben, wenn es nicht Menschen geben würde, die spenden, oder Spenden sammeln.
Mai 2018
Hans (rechts) hat gut lachen, er hat das Scheren schon hinter sich. Was er allerdings ganz entspannt hat über sich ergehen lassen. Nun kann der Sommer kommen.
Spende für Materialkosten
Tine Goes, Fips mit Kuscheltieren, Sabine Bracker
Tine Goes von WollArt Braunschweig übergab eine Spende, um den Anteil der Materialkosten für die Bauarbeiten der "Harten Hunde" mitzufinanzieren, den der Verein für misshandelte Tiere trägt.
Wir sagen: DANKE !!
April 2018
Spende anläßlich des Geburtstages
Sabine, Antje mit Fips, Janine und Theo
Statt Geschenke hat sich Antje Geld für den Gnadenhof gewünscht. Eine schöne Idee, wie die Tiere und wir finden.
Danke, Antje !
Konfirmanden spenden einen Teil der Kollekte
Die Konfirmanden der ev. luth. Kreuzgemeinde Alt-Lehndorf besuchten am 21.4. den Hof und spendeten einen Teil der Kollekte anläßlich Ihrer Konfirmation. Die Tiere und die Menschen des Gnadenhofes sagen : DANKE !!!
März 2018
von links: Wanja Flim mit Emma, Benjamin Kühn mit Gerda und Sabine Bracker mit Fips.
Die Mitarbeiter des Globus Baumarktes in Peine hatten die schöne Idee vom letzten Jahr aufgegriffen und vor Weihnachten wieder Glühwein zugunsten des Gnadenhofes verkauft. Der Betrag von 463,37 Euro wurde uns am 26.02. überreicht. Wir sagen ganz lieben Dank natürlich auch von den Tieren.
Februar 2018
Gilmara
Seit September 2017 arbeitet Gilmara bei uns. Gilmara kommt aus einer evangelischen Wohngruppe für Menschen mit Handicap. Sie hat sich bei uns sehr gut eingelebt und erledigt viele Aufgaben schon selbständig. Die Tiere und wir Menschen freuen uns, dass wir diese besondere junge Frau für uns gewinnen konnten.
Gilmara mit George
Spendenübergabe
Frau Rose mit Filli, Ernie und Sabine Bracker (von rechts)
Frau Rose hatte die schöne Idee, sich zu ihrem Geburtstag Geld schenken zu lassen.
Den Betrag hat sie aufgestockt auf 300 Euro, und diese dem Gnadenhof gespendet.
Die Tiere und wir sagen : DANKE, Frau Rose !!!
Januar 2018
Orkantief "Friederike" wütete auf dem Gnadenhof
Und wieder hat es den Gnadenhof erwischt. "Orkan Friederike" hat den Gnadenhof nach "Herwart" heimgesucht und einen Baum, der auf dem Auslauf stand, auf den Hühnerstall geworfen.
Glücklicherweise ist kein Lebewesen zu Schaden gekommen.
...und wieder muss aufgeräumt werden.
HERZLICHEN DANK an die fleißigen Helfer.
Spendenübergabe des Reit- und Fahrvereins Helmstedt
Frau Annika Uter, Pressewartin des Reit-und Fahrvereins Helmstedt, hatte die wunderbare Idee den Erlös der Tombola anlässlich des jährlich stattfindenden Weihnachtsreitens diesmal dem Verein für misshandelte Tiere zu spenden.
Sie hatte sich die Mühe gemacht, aufgrund von Fotos und Berichten von uns, eine Wand zu erstellen und einige Tiere vorzustellen, die auf dem Hof wohnen.
Am Donnerstag, den 4.1.2018 wurden uns 350 €uro übergeben.
Wir sagen nochmals DANKE!
von rechts: Annika Uter vom Reit-und Fahrverein Helmstedt, Sabine Bracker mit Justus, Doris Lange
Dezember 2017
Wer kann diesen Augen widerstehen?
Felicitas ist auf dem Weg der Besserung, und das trotz ihres kritischen Ausgangszustands. Mehrmals haben wir gefürchtet, wir könnten die kleine französische Bulldogge verlieren.
Dank Sabines ständiger Betreuung, ihrem festen Glauben an eine Besserung und der unermüdlichen Bemühung, alles in ihrer Macht stehende zu tun damit es Felicitas bessergeht, ist die Hündin nun auf dem richtigen Weg.
Wir bedanken uns bei der Tierarztpraxis Tkocz aus Wolfenbüttel für die kompetente Behandlung und Unterstützung.
Außerdem gilt unser Dank der Zeitung „Schaufenster“, die am 26.11.17 einen Artikel über Felicitas Leiden veröffentlichte.
Danke an alle, die Felicitas Geschichte gelesen und verbreitet haben. Nur durch Ihre Spenden konnten wir den Großteil der Kosten stemmen, die die häufigen Tierarztbesuche und Medikamente mit sich bringen.
Leider braucht Felicitas aber auch künftig Medikamente und spezielles Futter, sowie regelmäßige Tierarztbesuche. Deshalb sind wir auch weiterhin auf Spenden angewiesen und würden uns über ihre Unterstützung sehr freuen!
Es ist immer wieder ergreifend zu beobachten, welche Dankbarkeit Tiere zeigen, denen geholfen wird. Dabei ist es egal, zu welcher Art oder Rasse sie gehören. Sie merken, dass wir sie nicht aufgeben und für ihr Überleben kämpfen, so auch unsere kleine Fili.
Theo ist von allen tierischen Bewohnern des Gnadenhofes auserkoren worden, in deren Namen den Freunden und Unterstützern des Gnadenhofes eine friedfertige Adventszeit zu wünschen.
Das Gnadenhofteam schließt sich gerne an.
Ihr kauft – Amazon spendet
Unter dem Motto ,,Ihr kauft, wir spenden“ gibt Amazon jetzt die Möglichkeit für gemeinnützige Vereine zu spenden. Bei einem Einkauf über Smile.Amazon spendet Amazon automatisch 0,5 % des Einkaufswertes und das, ohne Kosten für Sie oder die Organisation. Wir haben uns jetzt auch für dieses Programm angemeldet. Für Sie ist die Anmeldung bei Smile.Amazon einfach und unkompliziert. Man braucht lediglich ein bestehendes Kunden-Konto, mit dem man sich auf smile.amazon.de anmeldet, dann ,,Verein für misshandelte Tiere“ auswählen und wie gewohnt einkaufen.
Herzlichen Dank an Smile.Amazon und Ihre Unterstützung!
November 2017
Bericht im "Schaufenster" vom 26.11.2017
Fritz und Fridolin
Dank des Spendenaufrufs vor ca. einem Jahr konnten wir heute unsere Esel – Fritz und Fridolin - von ihrer Kastration aus Marienthal abholen. Die beiden waren seit Mittwoch in der Tierarztpraxis von Dr. M. Jenter in sicheren Händen. Sie haben die OP sehr gut überstanden und wir danken der Tierarztpraxis und allen Spendern, die diesen Eingriff ermöglicht haben.
Diese hübschen Lesezeichenmäuse - auch Leseratten genannt ;-) und Pferdchen (als Aufsteller oder Anhänger) wurden dieses Jahr von Tine und ihrem Team rechtzeitig zur Weihnachtszeit hergestellt. Der Verkaufserlös wird dann, wie jedes Jahr, zugunsten für den Gnadenhof gespendet. Erhältlich sind die niedlichen Tiere ab dem 01.12. im WollArt, Hopfengarten 2 in Braunschweig.
Vielen Dank an Tine und Team!
Oktober 2017
Sturmschaden am 29.10.2017
Nachdem wir bei Sturmtief ,,Xavier“ glimpflich davon gekommen sind, hatte uns ,,Herwart“ heute voll im Griff.
Einige Bäume im Auslauf stürzten um, einer davon auf die Straße. Zum Glück half uns die schnell herbeigerufene Freiwillige Feuerwehr aus Klein Biewende und Remlingen mit vier Einsatzwagen die größten Schäden schnell zu beseitigen.
Ein herzliches Danke dafür!
Mit unserem Trecker und einigen ehrenamtlichen Helfern zogen wir die Stämme und das Strauchwerk erst einmal vom Auslauf, so dass ab morgen wieder alle Tiere nach draußen können.
In den nächsten Tagen werden uns die Aufräumarbeiten dennoch voll im Griff haben. Viele Zäune, Ställe und Dächer müssen repariert werden.
Tiere und Menschen wurden zum Glück nicht verletzt.
Wir hoffen nun, dass in nächster Zeit wieder ein wenig Ruhe auf dem Hof einkehren wird. Die Miseren der letzten Zeit (das Feuer, der Sturm und andere Ereignisse) haben uns doch sehr viel Kraft gekostet.
Paddockmatten verlegen
Typische Mädelsarbeit: 20 kg schwere Paddockmatten mussten verlegt werden, ehe das typische Herbstwetter den extrem lehmigen Boden für Tier und Mensch zu einer gefährlichen Rutschbahn mutieren lässt. Dank der Spenden vom letzten Jahr konnten wir auch dieses Jahr noch einige Matten bestellen um auf dem Auslauf weitere"standsichere Inseln" für unsere Tiere zu schaffen. Wir würden gerne noch mehr Sicherheit bieten, dafür fehlt leider wieder das Geld. Über Spenden wären die Tiere und wir sehr dankbar.
Helga und Laura
Pflichtbewusst wie George nunmal ist, hat er sich bereit erklärt, die neu verlegten Paddockmatten festzutreten.
September 2017
Strohvorrat für 2017/2018 ist in Flammen aufgegangen.
In der Nacht von Montag (11.09.2017) auf Dienstag haben Unbekannte den Strohvorrat unseres Vereins angezündet.
Das nächtliche Klingeln der Feuerwehr, der Ruf "Bei Ihnen brennt es!" und die Angst um Tiere und den Hof - Der Schock sitzt noch tief.
Ausgerechnet in einem ausgesprochen regnerischem Jahr, indem es nur mit viel Aufwand möglich war, Stroh trocken herzustellen. Günstigen und dringend nötigen Ersatz zu finden, ist fast unmöglich.
Warum ist es so leicht etwas zu zerstören, aber so mühevoll etwas Gutes aufzubauen und zu erhalten? Und warum wird es uns nur so schwer gemacht?
WIR WOLLEN DIE WELT DOCH NUR EIN KLEIN WENIG ERTRÄGLICHER MACHEN - NICHT MEHR UND NICHT WENIGER!
Ein dickes "DANKE" an Familie Graf, die uns mit ihrem Radlader zur Seite standen, um den Brand für die Feuerwehr schnell kontrollierbar zu machen und das um 2 Uhr nachts. DANKE!
Familie Graf ( im Heu und Strohbereich tätig) löst jetzt eine Strohmiete auf, um nicht jede Nacht wache schieben zu müssen, somit würden wir an Stroh kommen, nun fehlen nur noch die finanzellen Mittel.
(nach der Ernte) ( nach dem Feuer)
Sabine hat in diesem Jahr viel Zeit, Kraft und Nerven investiert, um gutes Stroh pressen zu können- vergebens.
Juli 2017
Die Wilhelm und Elisabeth Bartels-Stiftung hat dem Verein für misshandelte Tiere ein E-Bike gespendet, damit wir unseren Hunden täglich ein angemessenes Training bieten können. Das qualitativ hochwertige E-Bike ist bestens geeignet um Ausflüge, mit den Hunden, über Feld und Waldwege zu tätigen.
Mit einem "normalen" Fahrrad ist das neben der harten körperlichen Arbeit auf Dauer nicht zu machen. Wir bedanken uns ganz herzlich !!!
von links: Ernie, Sabine, Katrin mit Fips, Herr Malz und Herr Rischmann von der Bartels-Stiftung, Cara, Doris
Sabine mit Lina, Justus, Masu, Ernie, Fips und Danny in Aktion.
In der Rubrik "Tiervermittlung anderer Tierschutzorganisationen" haben wir Fotos und Geschichten von Hunden aus Portugal veröffentlicht.
Juni 2017
Projekttage der Leibniz Realschule
Am 15.06.2017 haben uns 11 SchülerInnen der 5. und 6. Klasse der Leibniz Realschule Wolfenbüttel besucht. Sie behandeln z.Zt. ein Projekt mit dem Namen
"Wir helfen Tieren"
Dieses Projekt führte sie zu uns auf den Gnadenhof.
Der Tag begann mit einer Hofrundführung. Hierbei wurden viele Fragen gestellt und geklärt, was z.B. der Unterschied zwischen Tierheim und Gnadenhof ist.
Wir geben unseren von schlechten Erfahrungen geprägten, tlw. durch den Menschen misshandelten Tieren ein dauerhaftes Zuhause und vermitteln sie im Gegensatz zu Tierheimen nicht weiter. Die Kinder interessierten sich für jedes einzelne Schicksal unserer Tiere und wir waren von ihrem Wissensdurst sehr erfreut.
Die SchülerInnen waren dabei, als die Ziegen und Ponys auf den Paddock gelassen wurden und freuten sich mit ihnen über ihre Lebenslust. Danach war "Kuhkuscheln" angesagt. Nicht jeder kann heutzutage behaupten, einmal eine waschechte Kuh gestreichelt zu haben, oder?
Nun waren die Hunde an der Reihe. Sie leben bei der Vorsitzenden mit im Haus und als Sabine dann einige nach draußen ließ, waren wir überrascht, wieviele Kinder Angst vor ihnen hatten. Bei uns leben auch einige als "gefährlich" eingestufte Rassen, wie unser herzensguter Cane Corso Italiano "Ernie". Einige SchülerInnen waren rein wenig eingeschüchtert. Doch schon nach ein paar Minuten hatten die Hunde die Herzen der Kinder erobert und beide Seiten genossen die Kuscheleinheiten.
Leider hat die Zeit nicht gereicht um unserem Großpferdebereich einen Besuch abzustatten, aber ihr seid herzlich eingeladen, sie ein anderes mal kennenzulernen. Wir hatten ein paar schöne Stunden mit euch und sind froh, dass ihr Interesse am Tierschutz gezeigt habt!
Besuch von "Treff am See"
Die Gruppe des "Treff am See" aus Salzgitter besuchte bei Sonnenschein den Gnadenhof in Klein Biewende.
Der "Treff am See" ist ein Gruppenangebot der Dr. Fontheim Mentale Gesundheit GmbH & Co.KG aus Liebenburg und richtet sich an psychisch kranke Menschen.
Der Ausflug auf den Gnadenhof war eine gelungene Abwechslung für die TeilnehmerInnen und machte allen viel Freude.
Die Geschichten der Tiere waren sehr bewegend und sorgte für viel Gesprächsstoff. Wir bedanken uns recht herzlich und freuen uns auf ein Wiedersehen!
(S.Behrens ABW Dr. Fontheim))
Ziege Mausi
Ziege Mausi, die seit dem 22.02.17 auf dem Hof lebt (s. auch Neuzugänge) mussten wir Himmelfahrt zur Notaufnahme in die TiHo Hnnover bringen. Sie hatte schon seit einiger Zeit mit dem "Unterleib" Probleme (Frauensache), und ihr Zustand wurde kritisch. 40 Grad Fieber und der Bauch blähte sich auf. Die freundlichen Mitarbeiter der TiHo haben sich ihrer sofort angenommen. Sie wurde operiert, und am Dienstag durften wir sie wieder abholen. Sie ist ja schon 11 Jahre (geschätzt) und wir hoffen, dass sie nun noch ein paar schöne Jahre bei uns hat.
Eine der sehr freundlichen und hilfsbereiten Mitarbeiter/innen der Abteilung
"Kleine Klauentiere/Forensische Medizin/Ambulatorische Klinik"
Der freundliche Journalist von der Wolfenbütteler Zeitung hat uns wiedermal bedacht und einen schönen Artikel in der Samstagsausgabe veröffentlicht. Danke Herr Ruf!
Wolfenbütteler Zeitung vom Samstag, 03.06.2017
Eine Anmerkung haben wir zu dem Artikel: Frederick ist nicht angeschossen worden, er hat sich bei der Treibjagd eine Knochenabsplitterung am Bein und eine Fleischwunde zugezogen.
Fotos von Fredericks geplanten zukünftigem, neuen ZUHAUSE werden wir in den nächsten Tagen auf unsere Homepage stellen.
Mai 2017
Kostenfrei für den Gnadenhof spenden
Der Verein für misshandelte Tiere ist nun auch auf der App "smoost" vertreten. Smoost unterstützt gemeinnützige Vereine, wie unseren. Nur mittels Durchblättern von Werbeprospekten können Sie uns helfen! 5 Cent pro angesehenen Prospekt gibts dafür von den jeweiligen Firmen. Laden Sie sich die App "smoost" herunter, klicken Sie auf den Verein für misshandelte Tiere, blättern Prospekte durch und unterstützen damit den Gnadenhof!
Und das ohne eigenes Geld auszugeben!
Eine wunderbare neue Idee des Spendens! DANKE!
NEU!NEU!NEU!NEU!
Wenn Sie Ihre Einkäufe bei Amazon oder Ebay über diesen Link tätigen, unterstützen Sie uns ebenso!!
Für Sie völlig kostenfrei!!! DANKE!!
Mistanhänger
Am 08.04.17 ist unser "neuer" Mistanhänger zu uns auf den Hof gekommen. Familie Lohmann hatte ihn einige Wochen bei sich auf dem Hof stehen und, den mehrere Jahrzehnte alten Hänger, in dieser Zeit wieder flott gemacht. Der Anhänger hat einen neuen Boden bekommen und wurde entrostet. Außerdem wurde ein Zylinder des Zweiseitenkippers ausgebaut und durch einen funktionstüchtigen Zylinder ersetzt.
Anschließend hat ihn unsere Helferin Linda mit der Hilfe von Katha, Daniel und Denise grün angestrichen. Danke für eure Hilfe!
Gestern wurde der Hänger mit LKW und Tieflader von Peine, zu uns nach Klein Biewende gebracht und dort abgeladen.
Lars (rechts), Katrin (mitte) und Linda Lohmann (links), freuen sich, den Hänger endlich dem Gnadenhof überreichen zu können. Viele Stunden Arbeit sind in das Projekt "Neuer Mistanhänger" hineingeflossen und es tut gut, es mit seiner Übergabe zu beenden.
Nepomuk bekommt Schienen
Der etwa ein Jahr junge Jersey Bulle Nepomuk leidet seit seiner Geburt unter starker Durchtrittigkeit an beiden Vorderbeinen. Das bedeutet, dass seine Fesselgelenke übermäßig gestreckt sind. Wir haben nun Sponsoren gefunden, die maßangefertigte Schienen für den kleinen Bullen bezahlen und hoffen, dass sie Nepomuk helfen werden, besser auf den Beinen zu stehen.
Hier haben wir Gipsabdrücke von Nepomuks Fesselgelenken gemacht, damit die Schienen passgenau angefertigt werden können.
Neuzugang
Wir haben einen Neuzugang! Lesen Sie Mausis Geschichte unter der Rubrik "Lebensläufe".
Projekttage
Vom 28.02. - 1.03. hatten wir Besuch von drei Kindern einer Schulklasse, hier aus der Umgebung. Da Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren aus versicherungstechnischen Gründen leider nicht ohne Erziehungsberechtige auf unserem Hof helfen dürfen, waren auch die Eltern der drei Schüler mit dabei und haben ebenfalls fleißig mitgeholfen.
Zusammen konnten wir die ganze Weide von Pferdeäppeln befreien, damit dieses Jahr neues, frisches Gras darauf wachsen kann. Außerdem seid ihr mit den Hunden spazieren gegangen und habt viele unserer Tiere kennenglernt. Wir hoffen, dass wir euch einen kleinen Einblick in unseren Arbeitsalltag geben konnten und, dass euch die zwei Tage gut gefallen haben. Wir danken euch für eure tolle Unterstützung und Entlastung und freuen uns, wenn ihr uns wieder besuchen kommt.
Sammy (links) und Henry (rechts) haben sich sofort gut verstanden und das, obwohl sie sich erst seit knappen zwei Tagen kennen.
Februar 2017
Aus aktuellem Anlaß: Die Zuwendungsbescheinigungen für 2016 sind erledigt.
Soweit uns Adressen vorlagen.
Spender, die bis jetzt keine erhalten haben, melden sich bitte über das Kontaktformular oder per E-Mail mit Adresse und gespendetem Betrag, die Bescheinigung wird dann zeitnah zugesandt. Danke!
Frederick tobt über den Auslauf und hat sichtlich Spaß, aber sehen Sie selbst.
Januar 2017
Bei der Wilhelm-Bracke Gesamtschule in Braunschweig findet z.Zt. ein Projekt zum Thema Verantwortung statt. Malte nimmt daran teil und hat auf dem Gnadenhof nachgefragt, ob er bis zu den Sommerferien ca. 1,5 Std. pro Woche auf dem Hof helfen kann, und natürlich will er die vielen verschiedenen Tiere kennenlernen. Gesagt, getan. Heute war sein erster Tag, begleitet wurde er von seinem Vater Jörg, der auch tatkräftig mit angefasst hat. Minderjährige dürfen nur in Begleitung von Erziehungsberechtigten helfen.
Die Pferde haben es Malte besonders angetan, und die haben die Streicheleinheiten sichtlich genossen.
George, Malte, Geralin
Und wieder unterstützt uns die Wolfenbütteler Zeitung mit einem Foto auf der 1. Seite (wow) und einem Bericht im Lokalteil. Wir sind überzeugt von unserem Projekt, DANKE, dass Sie uns dabei helfen, indem Sie über uns berichten!
Quelle: Wolfenbüttler Zeitung
Quelle: Wolfenbütteler Zeitung
Wir sagen danke, für den tollen Artikel der Wolfenbüttler Zeitung!
Die Firma "Fressnapf" hatte in Wolfsburg und in Wolfenbüttel eine Weihnachtsbaumwunschaktion für die Tiere des Gnadenhofes ins Leben gerufen.
Die Karten an dem Baum sind mit den Wünschen der Tiere versehen und war reichlich bestückt.
Die Tiere und wir sagen ganz herzlich DANKE an alle Spender und die Teams der Fressnäpfe!!
von links: Wanja Flim vom Baumarkt Globus, Ernie,Sabine Bracker
Der Globus-Baumarkt in Peine hatte eine wunderschöne Idee zu Weihnachten, es wurde Glühwein gegen eine Spende abgeben und der Erlös wurde dem Gnadenhof gespendet. Die Tiere und wir sagen ganz herzlich DANKE !!!
Ich (George) musste mit meiner kleinen Herde (Geralin, Stella, Carlos und Jo-Jo) die Silvesternacht auf dem Hof im Stall verbringen. Wegen der Knallerei, sicher ist sicher. Das war mal was anderes, echt cool und ich hab mal gesehen, was hier alles so an Arbeit auf dem Hof anfällt. Toll, was meine Menschen hier so leisten, vielleicht gibt es ja noch mehr Interessierte, die helfen wollen?
Wir wünschen allen Lebewesen ein gesundes neues Jahr 2017 !!
Dezember 2016
Diese supersüßen Glückbringerschlüsselanhänger werden zugunsten des Gnadenhofes verkauft. Sie sind alle handgefertigt und in verschiedenen Farben bei Tine im WollArt, Hopfengarten 2, 38102 Braunschweig erhältlich.
Dies ist doch mal ein besonderes Mitbringsel, dass nicht jeder hat. Im WollArt gibt es noch weitere tolle Sachen, die zugunsten des Gnadenhofes verkauft werden- alles handmade und das ganze Jahr über- Schaut einfach mal rein.
Wir sagen DANKE Tine und Team!
Klauenschneiden
Diese Woche stand die Klauenpflege der Kühe auf dem Terminkalender. Ähnlich wie bei Pferden müssen auch Kühe zur "Fußpflege". Eine Kuh sollte zwischen 4 und 6 Monaten einmal die Klauen gekürzt bekommen und diese Woche war es mal wieder soweit.
Zu dritt haben wir uns darum gekümmert, dass drei der Kühe die Klauen gekürzt bekommen und alles hat auch gut funktioniert. Die Arbeit war trotzdem ziemlich schweißtreibend, denn Kühe haben auch ihren eigenen Willen und finden Klauenkürzen ebenso ätzend, wie kleine Kinder das Fingernägelschneiden. Doch leider muss es in beiden Fällen einfach gemacht werden. Und jetzt haben die drei Kühe auch wieder schöne Klauen.
Nach der Klauenpflege haben sich die Kühe ein leckeres Essen auf jeden Fall verdient und genießen das Heu mit ihren Freunden, den Ziegen und Ponys.
Frederick hat sich schon gut erholt! Seine Ersatzrotte gibt ihm Selbstvertrauen.
Weihnachtszeit
Zeit, innezuhalten und das Jahr Revue passieren lassen
Zeit, um Kraft für Neues zu schöpfen
Zeit, um nach vorne zu schauen
Zeit, um DANKE zu sagen.
Wir danken allen unseren Unterstützern, die uns finanziell die Möglichkeit gegeben haben, zu helfen.
Wir danken allen ehrenamtlichen aktiven Helfern, die sich auf dem Hof eingefunden haben.
Wir danken der Wolfenbütteler Zeitung, die durch aufrüttelnde Berichte über den Gnadenhof Menschen zum Nachdenken und Helfen animiert hat.
Wir danken den Firmen, die uns in vielfältiger Art und Weise Hilfestellung gegeben haben.
Wir danken allen Menschen im Hintergrund, die Berichte über unseren Verein in den sozialen Medien geteilt, oder andere Aktionen gestartet haben, um den Gnadenhof bekannt zu machen.
Und natürlich danken alle tierischen Bewohner des Hofes unserer Vereinsvorstitzenden Sabine!
Ohne Sabines unermüdlichen, selbstlosen Einsatz gäbe es diese wunderbare Einrichtung nicht.
Die Tiere können gewiß sein, dass sie sich nie mehr ungeliebt fühlen müssen, da jemand da ist, der ihnen das Gegenteil beweist.
Wir wünschen eine besinnliche Weihnachtszeit und einen guten Rutsch in das Jahr 2017!
Die Tiere, und wir natürlich auch, hoffen, dass ihr lieben Menschen den Gnadenhof auch im Jahr 2017 weiter fördert.
Spendenübergabe vom Kneipp-Verein Wolfenbüttel. DANKE!!
von links: Dierk Mascow (Vorsitzender Kneipp-Verein) Sabine, Leonie Bender
vorne: Ernie und Danny
Aufgrund des ausführlichen Berichts über uns in der Wolfenbütteler Zeitung und in den überregionalen Ausgaben, sowie auf facebook herrscht z.Zt. großes Interesse an dem Gnadenhof und unserer Arbeit. Wir sagen DANKE! für den schönen Artikel und das Interesse.
Das ist wunderbar und hält hoffentlich auch an, kann aber leider zur Folge haben , dass wir auch mal einen Rückruf vergessen bzw.das dieser untergeht, oder die Beantwortung einer E-mail auch mal auf sich warten läßt, da die Versorgung der Tiere einfach den Rest der Kraft einnimmt. Bitte sehen Sie uns das nach; und melden sich doch bitte ggf. nochmal.Telefon 01755160062 Danke!!
Wer auf eine Spendenquittung wartet, und diese nicht bis spätestens Ende Januar 2017 erhält, möge sich doch bitte über unser Kontaktformular oder per Mail melden. Evtl. ist die Adresse bei der Überweisung nicht mit angegeben / übermittelt worden.
Oktober 2016
Josef geht es wieder schlechter. Nachdem er schon auf dem Wege der Besserung war ( s.u.), ist seine Backe jetzt wieder dicker geworden und war offensichtlich vereitert. Ein Besuch bei unserer Tierärztin Karola Grashof war unumgänglich und Josef wurde erstmal geröntgt. Er war unfaßbar tapfer, obwohl er unendlich Schmerzen haben muss. Seine Zähne sind sehr uneben und müssen abgeraspelt werden. Das geht aber erst, wenn die Entzündung ein wenig zurück gegangen ist, daher bekommt er wieder Spritzen und natürlich auch ein Schmerzmittel, da jeder weiß wie doof Zahnschmerzen sind.
Anläßlich seines "runden" Geburtstages hat Wolfgang (unten rechts, der zu unserer ehrenamtlichen Schwerstarbeiterin Doris gehört/ hier hinter dem Fotoapparat) seine Familie gebeten, statt ihn zu beschenken, doch für die Tiere auf dem Gnadenhof zu spenden. Gesagt, getan: es sind sage und schreibe 600 Euro zusammen
gekommen, die für die Paddockmatten dringend gebraucht werden.
Die Tiere und die Menschen sagen ganz herzlich: DANKE!!
Spendenaufruf!!!
Liebe Tierfreunde,
es ist erst Mitte Oktober, und alles versinkt schon im Matsch. Der Regen, der im Sommer fehlte, kam leider geballt zum Herbstanfang.
Matsch an sich ist in einem Tierauslauf ja nichts Schlimmes, doch der hier sehr lehmhaltige Boden macht die Angelegenheit für alle ( Tier und auch Mensch) zu einer unglaublichen Rutschpartie.
Es müssen dringend Paddockmatten angeschafft werden, um wenigstens Teilbereiche trocken zu legen und den Tieren so wieder einen festen Stand zu geben.
Das kostet leider wieder viel Geld, welches ja immer rar ist, da die Tierarzt/Pflegekosten und die Futtermittelkosten immens sind.
Die Matten werden für den Auslauf am Hof ( Bild links), sowie für die Pferdekoppel ( Bild rechts) benötigt.
Wir haben eine preisgünstige Firma im Internet gefunden, die uns für die minimalst benötigten 90 Matten einen Rabatt einräumt, als würden wir über 250 Stück abnehmen.
Trotzdem landen wir bei 1725 Euro incl. Lieferung für 150€.
Wir brauchen dringend Ihre Hilfe damit wir es schaffen, diesen Betrag zum Wohle der Tiere zusammen zu bekommen - so schnell wie möglich, damit kein Tier Schaden nimmt.
Bitte helfen Sie!
IBAN: DE57 2709 2555 5018 7970 00 BIC: GENODEF1WFV
oder online über betterplace.org
http://betterplace.org/p46850.html
Herzlichen Dank auch im Namen der Tiere!
September 2016
Diese zwei Kater sind nicht gerade erfreut Menschen zu sehen, sie stammen aus einem Tierheim der Umgebung in dem zur Zeit viele dieser wilden Katzen sitzen. Wir haben versucht die " hoffnungslosen" Fälle, die viel Zeit und Aufmerksamkeit brauchen, herauszufiltern.
Unsere Maike ( siehe unten) sah am Anfang nicht anders aus. Wir hoffen, dass sich auch diese zwei noch namenlosen
Tiger, bald zu schmusigen Stubentigern mausern. (Die Ohren sind vorhanden, nur gerade nicht sichtbar)
Tue erst das Notwendige, dann das Mögliche, und plötzlich schaffst Du das Unmögliche ( Franz von Assisi)
Alle genießen die kühlen Morgenstunden- jeder auf seine eigene Weise. Fritz und Fridolin lassen sich durch das Hundegetobe von Danny und Justus nicht aus der Ruhe bringen und Ernie hat alles im Blick.
Neues von Nepumuk!
Er konnte nun endlich kastriert werden, sein Gesundheitszustand hat sich soweit verbessert, dass wir es gewagt haben. Er hat alles gut überstanden! Wir hoffen nun, dass er sich noch besser entwickeln kann, da der Abszess im Hoden evtl. zu hormonellen Störungen geführt hat. Bei "Mangelkälbern" und- oder "Hodennabszesskälbern" gibt es kaum Erfahrungen in der Tiermedizin ( die Kälber werden in der Regel alle getötet, da es nicht wirtschaftlich ist sie zu behandeln).
Daher müssen wir versuchen an alle Eventualitäten zu denken.
Nepumuk bekommt jetzt auch ein spezial Ergänzungsfutter zur Sehnenstärkung aus dem Pferdebereich, denn leider ist er immer noch sehr durchtrittig vorne.
Ist unsere Lust auf Milchprodukte, dieses alles Wert? Und wieviel Gesundheit und Glück stecken in der Milch, wenn die produzierenden Tiere soviel Elend erleiden? Eine Kuh gibt nur Milch, wenn sie ein Kalb pro Jahr bekommt ! Viele Milchgenießer wissen dies nicht- wie erschreckend-.
Hat nicht jeder den Willen sein Leben zu leben, so glücklich und schön wie es geht?
Öfter mal schön leben, aber auch Leben lassen!!!
Nepumuk Video:
Mai / September 2016
Seit einiger Zeit (Mai 2016) lebt Maike auf dem Gnadenhof. Sie kam mit jungen 8 Monaten zu uns, da trotz intensiver Bemühungen der Tierheimmitarbeiter kein rankommen an sie war. Sie wurde auf dem Gnadenhof aufgenommen, eigentlich als Wildkatze mit Futterstelle. Ins Tierheim kam sie über eine Tierklinik, sie wurde mit einer Vergiftung, fast leblos am Strassenrand gefunden.
Doch unversucht wollten wir es natürlich nicht lassen.
Und mit viel Geduld und Futter hat Sabine es geschafft!! Maike ist zahm und hat Vertrauen zum Menschen gefasst. Sie begrüßt sogar nach kurzem Zögern ihr völlig fremde Besucher, daher stand ein Umzug in den Gartenbereich des Gnadenhofes nichts im Wege und sie kann den Sommer noch richtig genießen.
( Maike- voller Angst in Tierheim) ( Maike- im Garten)
August 2016
Arbeitseinsatz auf dem Gnadenhof als Geburtstagsaktion
Dies war ein Geburtstag der ganz anderen Art. Nachdem Lisa -jetzt 12 Jahre ;-)- den Gnadenhof in diesem Sommer kennengelernt hatte, und gesehen hatte, wieviel es dort zu tun gibt, um allen Tieren gerecht zu werden, beschloss sie, ihre Geburtstagsfeier dort stattfinden zu lassen und lud ihre Freundinnen zu einem Arbeitseinsatz ein. Ein Stall musste gekalkt werden und die Scheunentore mussten abgeschliffen und neu gestrichen werden. Trotz des heißen Wetters und mit der Ansage, was angefangen wird, muß auch durchgezogen werden, zogen die Mädels gemeinsam mit Lisas Mutter am 27.08.16 zum Gnadenhof, um dort anzupacken.
Drei Stunden intensiven Schleifens und Streichens später war der Stall gekalkt und zwei von drei Toren gestrichen. Zufrieden und stolz konnten alle auf das Ergebnis blicken. Natürlich gab es auch eine Führung über den Hof und die Mädels lernten die Tiere und deren tlw. traurigen Geschichten kennen. Aber auch zum schmusen mit den Hunden fand sich genügend Zeit.
Sabine, die Vorsitzende des Vereins für misshandelte Tiere, war beeindruckt von soviel entschlossener Schaffenskraft und bedankte sich herzlich für den geleisteten Arbeitseinsatz bei den Mädchen.
Alle waren sich einig: Die Aktion hat Freude gemacht!
Nach einer längeren Duschaktion konnte es dann zu Hause mit der Übernachtungsparty weitergehen.
Wie man sieht, können auch Kinder in Begleitung von Erwachsenen auf dem Hof helfen.
In den letzten Tagen drehte sich jede freie Minute, ausserhalb der Tierversorgung, ums Stroh.
Leider hat es nach dem Dreschen 1 1/2 Tage geregnet, daher musste der alte Schwader (landwirtschaftliches Gerät) wieder aktiviert werden. In den letzten Jahren wurde er nicht benutzt, und so war alleine der Weg bis der Schwader gängig am Schlepper (Trecker) hing, schon eine kräftezehrende Sonntagsarbeit, der dann noch das Schwaden (umlegen der Strohreihen) folgte.
Dienstag wurde dann bei schönem Sonnenschein gepresst und die Rundballen wurden vom Feld an den Wegesrand geholt, damit das Feld wieder bestellt werden konnte. Dieses Jahr wird eine grössere Menge Stroh benötigt.(Die Reserven der Vorjahre sind aufgebraucht). Das Feld, auf dem der Landwirt für uns das Stroh hat fallen lassen, liegt im Süden von Kl. Biewende, der Lagerplatz ist aber im Norden von Kl. Biewende. Da der Schlepper immer nur zwei Ballen pro Fahrt schafft, wurden einige Tage zur Einlagerung benötigt.
An dieser Stelle möchen wir viele Grüße und ein dickes Dankeschön zur Wolke von Frau W. aus Braunschweig senden, sie hat uns vor einiger Zeit, unter anderem, den Kauf des auf dem Bild zu sehenden Schleppers ermöglicht. Mit dem alten Schlepper (Bj. 67) hätte es Monate gedauert und die sowieso schon immense körperliche Belastung für Sabine wäre um ein Vielfaches höher gewesen. Wir hoffen, Sie sind gut auf Ihrer Wolke angekommen und freuen sich, wenn Sie zu uns runter schauen.
DANKE Frau W.! Wir denken oft an Sie.
Dank dreier Helfer konnte der Zaun auf der Pferdekoppel repariert werden.
Herzlichen Dank nochmal dafür!!!
Sarentino (rechts, seit dem 15.9. im Regenbogenland) ist erst noch ein wenig skeptisch, findet die Aktion dann aber o.k.
Die Arbeit ist getan, und wird von George (rechts) abgenommen.
Josef dankt allen, die für seine Arztkosten gespendet haben.
Seine linke Backe ist ein wenig abgeschwollen, und wir hoffen, dass das noch besser wird.
Juli 2016
Oh je, Josef hat eine dicke Backe, da muss der Tierarzt ran. Es gibt jetzt jeden Tag erstmal Penicillinspritzen (aua) und nun hoffen wir alle, dass er in ein paar Tagen wieder fit ist.
Riesenschnauzer "Bert"
(Schicksal folgt)
Mischlingshund "Sammy"
(Schicksal folgt)
Multikulti
Karla und Lotta genießen den Sommer.
Die beiden Mädels feierten im Juni ihren ersten Geburstag und haben sich gut entwickelt. Bei Karla ist das linke Bein etwas unterentwickelt geblieben und sie läuft etwas ungleichmäßig, kommt aber gut damit zurecht. Bei der Aufnahme auf den Gnadenhof konnte sie das Bein kaum benutzen , daher ist es für sie ein großer Fortschritt und ein Gewinn an Lebensqualität. In solchen Fällen ist es für Mensch und Tier immer wichtig den Standpunkt zu haben, dass das Glas halb voll ist!
Bei Lotta hat sich die tägliche Krankengymnastik im Kälberalter als sehr hilfreich erwiesen, auch wenn es medizinisch nicht zu erklären ist, ihr Laufbild ist so gut wie normal. Sie springt auch schon mal über eine Schubkarre, die ihr vielleicht gerade im Weg steht, oder sie lässt sich auf ein Kräftemessen mit Jim Knopf ein. Jim, der ja zur Gesellschaft für Oskar gekommen ist, ist ein echter Raufbold und musste daher aus Rücksichtnahme auf Oskars Gelenke, zu den Mädels ziehen. Aber über den Zaun können Oskar und Jim Knopf noch Kontakt halten.
Esel "Fritz", der schon seit einiger Zeit bei uns lebt, hat einen Kumpel bekommen. Fridolin! Auch er stand kurz vor dem Transport nach Polen zum Schlachter. Er hat Bockhufe und ist extrem schwierig, wenn es um die Hufpflege geht, dazu ist ein Esel dem ein Stück Ohr fehlt nicht sehr gefragt. Fridolin ist auch noch Hengst und soll natürlich noch kastriert werden.
Juni 2016
Heute erhielten wir um 11:50 Uhr einen Anruf, es könnte ein kleiner Bulle abgeholt werden, da sich der Mastbetrieb weigert, ihn mitzunehmen und auch kein Mensch zu finden sei, der es privat versuchen würde, den kleinen Kerl bis zum Schlachttermin durchzubekommen. Aus Erfahrung war klar, dass der Zustand des Bullen nicht toll sein konnte. Da die Zeit drängte (wir mussten bis 15.00 Uhr im Südharz sein), wurden die anderen Pflichten kurz gehalten und alles zur Abfahrt vorbereitet.
Ankunft im Milchviehbetrieb 14:52 Uhr, den Punkt hatten wir geschafft, aber was würde uns nun erwarten? Als wir mit dem Auto zu dem Kälberbereich fuhren, hatten wir immerhin schon die Info: im Februar geboren, etwas unterentwickelt, hat wohl einen Abszess am Hoden und kann nicht so gut laufen. Doch was wir sahen, war eher ein schlecht laufendes Reh als ein 3 1/2 Monate alter Bulle. Seine Beine biegen sich trotz seiner vielleicht gerade einmal 50 kg in die falsche Richtung und er ist stark durchtrittig rechts, beide Kniegelenke sind angeschwollen, und beim Atmen hört mann ein Rasseln. Ohne zu zögern wurde das Leichtgewicht verladen. Schon auf der Hinfahrt hatten wir über einen Namen beratschlagt, und als wir den kleinen Kerl sahen, waren wir uns einig: der ins Auge gefasste Name passt! Aus Nr. 96 soll Nepomuk werden.
Die Rückfahrt ins neue Zuhause von Nepomuk verlief reibungslos, und um 17:45 Uhr kam ein neuer Gnadenhofbewohner in Klein Biewende an. Nepomuk ist ein sehr neugieriger und aufgeweckter Bulle, der sein neues Zuhause nach dem Ausladen erst mal erkunden wollte, trotz der ganzen vorhergegangenen Aufregung, doch aufgrund des doch recht angeschlagenen Gesundheitszustandes wurde im dieser Wunsch nur sehr eingeschrängt gewährt, doch ein kleines Begrüssungskomitee, bestehend aus ein paar Hunden, gab's dann doch noch.
Es wird wohl einige Tierarzttermine in Nepomuks Terminkalender in der nächsten Zeit geben, am nächsten Tag gleich den ersten; bitte drückt alle die Daumen, dass wir ihn wieder auf die Beine bekommen.
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